Tag 8 - Paso Robles- Cambria- San Simeon- Cayucos- Lompoc - 30.04.2009

Im Adelaide Inn gab es kein Frühstück, aber dennoch ist das Hotel zu sehr empfehlen. Wir hatten eine angenehme Nacht und die Sonne schien, als wir zum Auto gingen, allerdings hatte der Wetterbericht Regen für die Küstenregion vorhergesagt.
Wir waren aber optimistisch und fuhren einfach mal Richtung Norden, wir wollten irgendwann die nächsten Tage nach San Francisco.

Erst mal sind wir in Richtung Cambria gefahren, die Landschaft hier ist super schön, grüne Hügel, schöne Häuser dazwischen, und immer wieder Weinberge und Erdbeerfelder.

Cambria liegt fast an der Küste; von dort aus ging es auf den Hwy No. 1, immer der Küste entlang, wie schon erwähnt, war unser Ziel San Francisco.

Leider wurde das Wetter zunehmend schlechter, der erst blaue Himmel musste dem Nebel weichen, in San Simeon an der Robben-Station war es schon mächtig kalt, zu allem Überfluss fing es auch noch an zu regnen. Da wir ja den Wetterbericht gesehen hatten, haben wir uns gedacht, dass es auf der Fahrt nach Norden sicher nicht besser werden würde. Also entschlossen wir uns, auf der No.1 erst mal in Richtung Süden zu fahren, die Küste ist so schön, die kann man eh öfter abfahren.

Auf dem Weg nach Cayucos sahen wir auf der Straße immer mehr Oldtimer-Mobile, wirklich coole Autos.
In Cayucos haben wir erst mal in einem kleinen Restaurant mit Meerblick – es regnete immer noch leicht – ein Mittagessen genossen.
Nach dem Essen fuhren wir weiter nach Morro Bay, hier wiesen uns Schilder darauf hin, dass am Wochenende ein Oldtimertreffen stattfindet, somit erklärten sich die vielen gesehenen Automobile. In Morro Bay haben wir dann erst mal in einem Albertsons unsere Vorräte aufgestockt. Dann sind wir so lange die No.1 in Richtung Süden gefahren, bis es zu regnen aufgehört hat.

Irgendwo zwischendurch haben wir auch mal einen Strandspaziergang gemacht, ich glaube bei Surf. Wunderschön dort.
Das Wetter wurde erst in Lompoc so richtig besser, eine nicht besonders schöne Stadt, aber wir beschlossen, einfach mal einen Nachmittag im Hotelzimmer zu verbringen, war auch mal ganz schön. Hier fanden wir ein Quality Inn.

Am nächsten Morgen war es immer noch nicht wesentlich besser. Richtung Norden war immer noch Regen angesagt, der Wetterchannel verkündete nichts Gutes, zudem hörten wir hier zum ersten Mal im TV von der Swineflu. Wir beschlossen also, nach Santa Barbara zu fahren, da sollten es 26 Grad sein, das war eh ein Ziel unserer Reise, allerdings war es eher am Ende eingeplant, aber wir sind ja flexibel.

Und tatsächlich, das Wetter wurde besser und besser, allerdings, was wir erst nicht beachtet hatten, es war Wochenende und Santa Barbara richtig voll. Zudem war in der Nähe noch ein BMW-Treffen, so dass an jedem Hotel „No Vacancy“ stand. Dann rot blinkend „Vacancy“, also hin ins Motel und das letzte freie Zimmer erwischt, das war eine Suite für 120$, das Zimmer war riesig und für Santa Barbara wohl noch ein Schnäppchen. In dem Hotel waren nur BMW-Fahrer, wir gaben uns aber nicht als „BMW-Fahrer-Hasser“ zu erkennen, schon gar nicht als Deutsche.
Im Motel kurz unsere Siebensachen ausgepackt und erst mal in den Ort, das ist mal wirklich schön hier, hier könnte man es schon eine Weile aushalten.
Wir haben hier mal wieder ein richtig gutes Abendessen bei einem Italiener zu uns genommen, wirklich super.

Wetter: sehr warm und sonnig
Sights: Highway One
Wanderungen: -
Abendessen: Restaurant in Santa Barbara
Hotel: Sandpiper Lodge – Santa Barbara
Bewertung: gut +++
Bemerkung: gutes Hotel eher am Rand der Stadt