Wir haben in der großen Suite sehr gut geschlafen und wollten den Tag am Strand verbringen, also sind wir direkt nach Santa Barbara an den Beach gefahren, der total mal im Nebel lag. Wenige Leute waren unterwegs, nur ein paar Jogger und Familien. Am Strand lagen einige Boote und ein großes Kreuzfahrtschiff, die aber wegen des Nebels kaum zu sehen waren.

Eine sehr gespenstige Stimmung verbreitete der Nebel. Der Nebel verzog sich aber nach und nach, und wir verbrachten einen wunderbaren Tag am Strand, inklusive eines Mördersonnenbrands.
Gegen Abend sind wir dann wieder in Richtung Norden gefahren, denn es wurde Wetterbesserung verkündet. Auf dem Weg nach Pismo Beach, wo wir unbedingt hinwollten, weil es da auf dem Hinweg schon so schön aussah, sind wir über Santa Maria gefahren, wo wir uns dann ein Zimmer genommen haben. Wir waren in einem Motel, das keiner Kette angehörte und dementsprechend billig war: 49$ pro Zimmer, aber es war sauber und ruhig.
Leider kann ich mich gar nicht mehr erinnern, was wir an diesem Tag noch alles gemacht haben, da wir in dieser Region ständig hin- und hergefahren sind, um dem Regen zu entkommen.

Zumindest waren wir noch in Solvang, einem dänisches Dorf mitten im Santa Ynez Valley, kann man sich aber sparen, wenn man nicht extrem auf Touristenattraktionen steht. Wir fanden es nicht so toll, kann auch sein, dass wir als Europäer solche Orte ja schon kennen.
In der Nähe von Solvang ist eine Straußenfarm, die zum Anhalten lohnt, zumindest, wenn man so was noch nicht gesehen hat, so wie wir. Für 2$ pro Person kann man zu den Tieren an den Zaun und sie füttern und filmen.
Wir waren in diesen Tagen auch immer wieder an wunderschönen Stränden und in den Hügeln über der Küste unterwegs.